Ein Styleguide muss her – jetzt! 7 gute Gründe dafür
Zu jedem Projekt, bei dem ein visuelles Interface involviert ist, gehört ein Styleguide – das ist nichts Neues. Trotzdem zeigt mir …
Zu jedem Projekt, bei dem ein visuelles Interface involviert ist, gehört ein Styleguide – das ist nichts Neues. Trotzdem zeigt mir …
Wie ist es bei euch? Spielt ihr überhaupt? Es gibt genug Menschen, die von sich behaupten, gar nicht zu spielen. Traurig. …
Um das Kundenerlebnis oder das Nutzererlebnis zu untersuchen, greifen User Researcher, Customer Experience Manager und Marktforscher in der Regel am liebsten zur Befragung – unmoderiert oder moderiert …
Drei Begriffe in einer Überschrift: Konvergenz, Einheitlichkeit und Kundenerlebnis. Die Schwierigkeit dieser drei Begriffe ist, dass es eigentlich drei Perspektiven, drei Disziplinen sind, die schlecht gemischt eine rechte Pampe ergeben können.
Was ist gute Gestaltung? Diese Frage wurde mir als Designer schon oft gestellt. Auch ich selbst bin immer wieder über diese Frage gestolpert aber habe sie für mich aber noch nie abschliessend beantwortet. Kann die Frage überhaupt allgemeingültig beantwortet werden? Kann Gestaltung bewertet werden? Wenn ja, durch welche Parameter? Und was verstehen wir überhaupt unter…
Wie sieht ein typischer Projektverlauf mit den verschiedenen UX-Tätigkeiten aus?
Projekte sind so einzigartig wie die Produkte selbst, die in ihnen entstehen. Grundsätzlich richten wir uns nach den Massgaben des human-centered Design und den iterativ zu durchlaufenden Phasen der ISO 9241-210:2019. Eine grosse Rolle für das Erreichen der Projekt- und Produktziele spielt die richtige Wahl der «Waffen», also der Methoden. Dabei helfen wir Ihnen gerne!
Kann ich (bestimmte) UX-Tätigkeiten auch selbst erledigen?
Grundsätzlich ja. Wie viel selbst erledigen, durch uns erledigen lassen, Know-how mit uns aufbauen oder auf Partner zugreifen, bestimmen Sie. Nach einer Auslegeordnung aller notwendigen Aktivitäten können wir gemeinsam bewerten, was realistisch ist. Manche Themen werden wir Ihnen sogar raten, selbst zu machen. Zum Beispiel ist die Interviewdurchführung leichter zu erlernen als die Interpretation der Ergebnisse. Vor allem im B2B-Bereich können Kundeninterviews auch zur Kundenpflege beitragen.
Wozu braucht es UX-Tätigkeiten?
Sie können sich bei der Entwicklung eines neuen Touchpoints oder der Weiterentwicklung eines bestehenden Systems wie einer Website nur entscheiden, ob Sie wissentlich, belastbar und intern akzeptiert zu einer gewünschten User Experience kommen oder ungerichtet und zufällig zu einer beliebigen User Experience. Eine UX entsteht also so oder so. Wir sind überzeugt, dass unser Vorgehen und unser Know-how für ausgereifte Konzepte und eine intendierte UX notwendig ist.
Wann hole ich evux an Bord?
So früh wie möglich 🙂 Aber auch für späte Einstiege lässt sich ein speziell für Sie zugeschnittenes Vorgehen definieren, um das beste aus der verbleibenden Zeit oder dem verbleibenden Budget heraus zu holen. Wir vestehen User Experience ausserdem nicht ausschliesslich als Tätigkeitsfeld in der Konzeption. Die Methoden eignen sich zur Unterstützung des Lean-Changemanagement-Ansatzes. Wir können Sie also weit vor oder nach den IT-Vorhaben begleiten.
Macht ihr auch nur mal einen Nutzertest?
Ja, wenn Sie einen verlässlichen Partner für Konzept und visuelles Design haben, können wir sehr gern die Rolle des neutralen Testers übernehmen.
Was ist der Unterschied zwischen User Experience und Customer Experience?
Die Perspektive. Während wir uns bei der Konzeption einer User Experience auf den eigentlichen Kontaktpunkt (z. B. Website) und seine zuführenden und nachfolgenden Kontaktpunkte konzentrieren sowie direkt der Umsetzung zuarbeiten, wird bei der Customer Experience die gesamte Reise des Kunden betrachtet. Wichtig ist in diesem Kontext auch, dass ein Kunde nicht immer auch der Nutzer ist. Besonders im B2B-Sales ist das eher der Regelfall.
Wie ist der Zusammenhang von CX und UX in Vorhaben?
Die Themen sind eng verzahnt. Wenn es um eine zeitliche Aufteilung geht, würden wir CX-Aufgaben für die Vorarbeit von Vorhaben und die kontinuierliche Untersuchung der Kundenwahrnehmung sehen. Die Ausarbeitung eines digitalen Kontaktpunkts ist UX-Arbeit. Wir stellen uns hier aber einem theoretischen Problem. Das Mindset der Kundenzentrierung gilt grundsätzlich für alle Unternehmensaufgaben, auch ausserhalb der digitalen Vorhaben.
Wir sollen eine Customer Journey erarbeiten. Wie gehen wir da vor?
Wenn Ihr Ziel eine Customer Journey ist, haben Sie das falsche Ziel. Das Customer Journey Mapping dient der Analyse des Kundenerlebnisses und unterstützt, Fehlstellen zu identifizieren. Wenn das nicht Ihr Ziel ist, braucht es womöglich eine andere Methode. Lassen Sie uns drüber reden.
Was habe ich davon, wenn ein Berater mich begleitet? Gibt es auch Lieferobjekte?
Gerne definieren wir Lieferobjekte, meist sind das Berichte oder Präsentationen, die wir gern auch managementtauglich aufbereiten. Wir greifen hier aber auch gerne auf unsere bewährten Grundsätze des schnellen Visualisierens zurück und es entsteht dann auch mal ein Storyboard, Handskizzen oder Prototypen. Insgesamt unterstützen wir den Informationsfluss im Unternehmen zum jeweiligen Thema und streben eine erhöhte Entscheidungs- und Handlungssicherheit bei Ihnen an.
Präsentiert ihr eure Erkenntnisse auch selbst?
Noch so gerne! Wir kommen immer gern als Agendapunkt in Gremien, Führungsworkshops, Design Sprints, an interne Konferenzen oder bringen uns in Design-Thinking-Vorgehen ein.
Agile Softwareentwicklung und UX - wie geht das?
Also erstens: ja, das geht. Vorgehensmodelle wie Dual Track Agile und Triple Track Agile gibt es bereits seit Jahrzehnten. Die Schwierigkeit ist einfach das Verstehen und Umdenken im Team, was genau die UX-Aufgaben sind. Nicht eine Person im Team ist für die UX verantwortlich, sondern jeder Beitrag beeinflusst das Erlebnis mit dem Produkt. Deshalb kann man UX-Tätigkeiten nicht anflanschen. Es gibt drei unterschiedliche Aufgabentypen: Zum einen sind das Übersichtsaufgaben wie das Schärfen der Produktvision, die Erarbeitung von fallspezifischen Personas und das psychologische Grundbedürfnis zu untersuchen, das das Produkt definiert oder definieren wird. Dafür muss eine UX-Person (oder mehrere) mit dem Business arbeiten (dürfen). Zweitens sind das die Anschlussaufgaben, die z. B. das Benutzen von Design-Systemen, das Erarbeiten oder Einarbeiten übergeordneter Konzepte beinhalten. Dafür müssen UX-Personen über Produkte hinweg vernetzt sein und gemeinsamen Weisungen folgen. Schliesslich gibt es dann die Craft-Aufgaben, also das was man gemeinhin von UX-Designerinnen und UX-Designern kennt: Prototyping und Evaluation mit Nutzenden, Nutzungsanforderungen formulieren, Use flows mappen usw. Wir schauen zuerst darauf, wie genau das Thema bei Ihnen organisiert ist und passen uns dann bestmöglich ein und geben gerne auch Hinweise aus unserer Erfahrung, wie es noch besser funktionieren könnte.
Wie können wir Sie bei der digitalen Transformation und dem Erlebnis mit interaktiven Produkten unterstützen?